Dienstag, 2. März 2010

deie letzten tage (maxim)

eine woche ist vergangen, seit EL DE FILM das ECKERKERN theater verlassen hat, und seit sich moritz' und meine wege erstmal getrennt haben.
wir brauchten erstmal abstand von "REINER & KEINER" - und auch von einander !
in den beiden tagen - zwischen hamburg und abreise - haben wir die "fernbedienung" für die mimik gebaut. dieser arbeitschritt benoetigte die groesste technische aufmerksamkeit, weil man so "viel" rechnen und bohren und feilen musste.
naja, ... in anbetracht der tatsache, dass unser meister schon den ultimativen plan hatte war das ueberhaupt kein problem. im grunde braucht man immer einen guten plan. er sagte, dass er manchmal tagelang nur damit beschaeftigt ist, sich ein prinzip auszudenken. Im fall einer proffessionellen produktion, in der jede sec. ausgewirtschaftet ist, ist dies für assenstehende natuerlich oft ein zeichen des "drueckebergens" und rauszoergern.
sollte das der fall sein - so nach eigener aussage - wuerde er an etwas "kompliziertem" bauen, nur um zeit zum ueberlegen zu haben. kollegen, die im gegenbsatz dazu "nur" dasitzen un dgruebeln wirken natuerlich faul. in wahrehit braucht man viel zeit für experimente um eine idee auf der bühne oder vor der kamera umsetzen zu koennen. zeit, die einem of nicht anerkannt wird. an dieser stelle möchte ich michael nochmal ein grosses dankeschoen fuer seinen einsatz und seine geduld aussprechen - letztlich für die ganze familie, die uns so herzlich beherbergt hat!
als die "inter-face-klaue" fertig war, ging alles sher schnell. trotzfdem liessen wir uns noch zeit für ein ausgedehntes gemeinsames wunderbars letztes abendessen.
am folgenden tag fühlte jeder von uns den abschiedswehmut.
die familie hepe ist für uns ein bedeutsamer wegweiser auf unserem pfad, den moritz und ich eingeschlagen haben. ein weg, der mich mit freude und aerger erfuellt. nur gut, dass die freude die waagschale maechtig nach unten reisst!!!
dög e dög, liebe freunde!!!

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